1. Geltungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

1.1
Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte der Dienstleistungsfirma Internationale Akademie Master Leadership e.K., Hannover – nachstehend Dienstleister genannt – mit seinem Vertragspartner – nachstehend Auftraggeber – genannt.

1.2
Der Dienstleister kann die Allgemeinen Geschäftsbedingungen ändern, soweit dies aus triftigem Grund erforderlich und dem Auftraggeber zumutbar ist und von den bei Vertragsschluss vereinbarten Leistungsbeschreibungen nicht erheblich abgewichen wird. Ein triftiger Grund ist gegeben bei erheblichen Neuerungen für die geschuldeten Leistungen oder wenn Dritte, von denen der Dienstleister zur Leistungserbringung notwendige Vorleistungen bezieht, ihr Leistungsangebot ändern.

1.3
Der Dienstleister wird dem Auftraggeber beabsichtigte Anpassungen nach Ziff. 1.2 mindestens sechs Wochen vor ihrem Inkrafttreten per E-Mail m.akademie@yandex.ru oder der schriftlich mitteilen.

2. Vertragsgegenstand

2.1
Die Vertragsparteien vereinbaren die Zusammenarbeit gemäß der spezifischen, individualvertraglichen Vereinbarung in Form eines Dienstvertrages. Ein Werkvertrag oder Arbeitsvertrag ist von den Parteien nicht gewollt und wird nicht begründet.

2.2
Als Vertragsgegenstand können vereinbart werden: Erbringung der entgeltlichen Dienstleistungen seitens des Dienstleisters in Bezug auf umfassende Organisation der Immatrikulation und des Fernstudiums des Auftraggebers an Hochschuleinrichtungen in Russland im Rahmen der internetgestützten Fernlehrgänge und distance learning,

Organisation und Durchführung der Seminare auf unterschiedlichen Gebieten des Managements und der Medizin, der Praktika sowie Beratunsleistungen in allen Business- und Bildungsbereichen.

Im Rahmen des Auftrags ist der Dienstleister berechtigt, entgeltliche Verträge im Namen des Auftraggebers gemäß der spezifischen, individualvertraglichen Vereinbarung abzuschließen

und weitere Maßnahmen zu treffen, die im Interesse des Auftraggebers notwendig und angemessen sind.

3. Zustandekommen des Vertrages

3.1
Ein Vertrag mit dem Dienstleister kommt durch die Übermittlung des unterschriebenen Auftrags oder Auftragsangebots auf dem Postweg, per Fax +49(0)511/51067686 oder per E-Mail m.akademie@yandex.ru
zustande.

3.2
Der Gegenstand des Vertrages bzw. die genaue Aufgabenbezeichnung ist im Dienstleistungsvertrag beschrieben.

4. Vertragsdauer und Vergütung

4.1
Der Vertrag beginnt mit der Übermittlung des unterschriebenen Auftrags oder Auftragsangebots auf dem Postweg, per Fax oder per E-Mail an den Dienstleister zustande.

4.2
Der Vertrag kann ordentlich gekündigt werden. Diesbezüglich wird eine Frist von drei Wochen zum Monatsende vereinbart.

4.3
Eine Kündigung vor Beginn des Vertrages ist nicht vorgesehen. Sie ist nur möglich, wenn der Dienstleister seinen vertraglich vereinbarten Verpflichtungen nicht nachkommen wird. Kündigt der Auftraggeber entgegen diesem Vertragspunkt 4.3 vor Beginn des Vertrages, ist der Dienstleister für seinen Arbeitsausfall angemessen zu entschädigen. Hierfür wird pauschal 100,00 € vereinbart. Sie haben drei Tage Zeit, um den Vertrag zu kündigen.

4.4
Der Dienstleister erhebt für seine Tätigkeit eine Gebühr in Höhe von 700,00 bis 10500,00€. Die Gebühr wird mit dem Beginn des Vertrags nach Ziffer 4.1. fällig.

Die Arbeitstätigkeit des Dienstleisters findet ihre gesetzliche Grundlage in den Vorschriften des Dienstvertrages nach §§ 611 ff. BGB.

4.5
Sämtliche Zahlungen sind 7 Tage nach Rechnungsstellung ohne jeden Abzug fällig. Bei Überschreitung der Zahlungstermine steht dem Dienstleister ohne weitere Mahnung ein Anspruch auf Verzugszinsen in Höhe von 2 % über dem Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank zu. Das Recht der Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens bleibt unberührt.

4.6
Barauslagen und besondere Kosten, die dem Dienstleister auf ausdrücklichen Wunsch des Auftraggebers entstehen, werden zum Selbstkostenpreis berechnet.

4.7
Die nach Ziffer 4.4. angefallene Gebühr für die Tätigkeit des Dienstleisters wird sowohl bei der Kündigung des Vertrages mit dem Dienstleister als auch im Falle der Vertragsbeendigung mit den Dritten nicht zurückerstattet.

4.8
Sämtliche Leistungen des Dienstleisters verstehen sich zzgl. der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer in Höhe von derzeit 19%.

5. Leistungsumfang

5.1
Die vom Dienstleister zu erbringenden Leistungen umfassen in der Regel die detailliert aufgelisteten Aufgaben gemäß dem vom Auftraggeber erteilten Auftrag.

5.2
Ist dem Dienstleister die vertraglich geschuldete Erbringung eines Auftrags tatsächlich nicht möglich, so hat er den Auftraggeber unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen.

5.4
Der Dienstleister stellt die zur Leistungserbringung erforderlichen Gerätschaften und das nötige Personal zur Verfügung.

Die Parteien sind bemüht, nach bestem Wissen und Gewissen den Vertragspartner bei der Erbringung der jeweiligen Verpflichtung durch Überlassung von richtigen Informationen, Auskünften oder Erfahrungen zu unterstützen, um einen reibungslosen und effizienten Arbeitsablauf für beide Parteien zu gewährleisten.

6. Verschwiegenheitspflicht

Der Dienstleister verpflichtet sich, während der Dauer des Dienstverhältnisses und auch nach deren Beendigung, über alle persönlichen Daten und Geschäftsangelegenheiten des Auftraggebers Stillschweigen zu bewahren.

7. Haftung

7.1
Der Dienstleister haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen.

Der Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist auf den vertragstypischen vorhersehbaren vom Dienstleister zu vertretenden Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Für das Verschulden von Erfüllungsgehilfen und Vertretern haftet der Dienstleister in demselben Umfang.

Für das Verschulden der Dritten, die zur Vorleistungen im Sinne von Ziffer 1.2 verpflichtet sind, haftet ausschließlich der Dritte.

7.2
Die Regelung des vorstehenden Absatzes 7.1 erstreckt sich auf Schadensersatz neben der Leistung den Schadensersatz statt der Leistung und den Ersatzanspruch wegen vergeblicher Aufwendungen, gleich aus welchem Rechtsgrund, einschließlich der Haftung wegen Mängeln, Verzugs oder Unmöglichkeit.

8. Gerichtsstand

8.1
Für die Geschäftsverbindung zwischen den Parteien gilt ausschließlich deutsches Recht.

8.2
Die Gerichtsstandsvereinbarung gilt für Inlandskunden und Auslandskunden gleichermaßen.

8.3
Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Leistungen und Auseinandersetzungen ist ausschließlich der Sitz des Dienstleisters in Hannover.

9. Sonstige Bestimmungen

Der Dienstleister ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.

10. Salvatorische Klausel

Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.